Der Vogelhändler ist eine Operette in drei Akten von Carl Zeller. Sie wurde am 10. Januar 1891 im Theater an der Wien in Wien uraufgeführt. Das Libretto wurde von Moritz West und Ludwig Held verfasst.
Die Handlung der Operette spielt im Jahr 1750 in einem fiktiven Tiroler Dorf namens "Zickenschloß". Der Protagonist, der Vogelhändler Adam, verliebt sich in die hübsche Christel, die Tochter des Wirtes. Allerdings müssen sie ihre Verbindung geheim halten, da Adam als armer Vogelhändler nicht als gut genug für Christel angesehen wird. Zwischen Intrigen, Verwechslungen und Missverständnissen entwickelt sich eine turbulente Liebesgeschichte.
Die Musik von Carl Zeller zeichnet sich durch eingängige Melodien und rhythmische Lebendigkeit aus. Bekannte Arien aus der Operette sind zum Beispiel "Ich bin die christel von der Post" und "Schenkt man sich Rosen in Tirol".
Die Vogelhändler gilt als eine der erfolgreichsten Operetten ihrer Zeit und wird auch heute noch regelmäßig aufgeführt. Sie gehört zu den Klassikern des Genres und ist insbesondere für ihre humorvolle Handlung und mitreißende Musik bekannt.
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